Willkommen in der Märchenmühle

Es begrüßen Sie herzlich

Amirai von der Märchenmühle, BORSEUS Corazón, Feliz von der Märchenmühle

Dr. Sabine Knorr-Henn, Dr. Martin Henn und

Charleen Henn

 

Am 04.11.2023 war es kalt, nass und usselig!
 
Das fanden meine beiden schwarzen Lieblingssnauzels auch und absolvierten trotzdem beide hintereinander die Begleithundeprüfung samt Ablage und Verkehrsteil (BH/ VT) artig, brav und mehr oder weniger gelassen, besser jedoch, als ich es den beiden Individualistinnen zugetraut hatte.
 
Wir hatten wirklich lange und ausgiebig trainiert, und ich musste wieder einmal begreifen, Unterordnung ist für eine Schnauzerin, gleichgültig ob Mutter Borseus Corazón oder Töchterchen Feliz von der Märchenmühle keine Selbstverständlichkeit.
Über den Grad an Gehorsam muss immer aufs Neue diskutiert und verhandelt werden, das ist nicht immer lustig…
 
Aber gestern gaben die Beiden einfach Alles! Das führte bei Feliz zwar auch zu heftigstem Interesse an einem Mauseloch samt Inhalt, sie drehte eine rasche Runde um mich herum, setzte sich links neben mich  in die Grundstellung und wir fuhren mit unserer Freifolge fort, die weiteren Abläufe waren in Ordnung, bei Corazón sogar mustergültig.
 
Die Ablage auf nassem Gras fanden beide doof und mit zunehmender Länge überflüssig, Corazón beschloss nach einiger Zeit, Sitzen sei besser als Liegen, nasse Bäuche kann man verhindern, indem man diesen Prüfungsteil in der Grundstellung beendet. Feliz holte nach vier Minuten mich ab statt ich sie, ich konnte sie jedoch zu zwei weiteren Minuten am Ablageort durch ein energisches "Platz" überzeugen.
 
Schnauzergehorsam muss man sich täglich neu verdienen, über Erlerntes wird täglich neu diskutiert, Argumente sind nicht unumstößlich, sie müssen sich Tag für Tag als die Besseren erweisen, also nach der Begleithundeprüfung hat man zwar ein "Bestanden" mit Stempel und Richterunterschrift in der Leistungsurkunde des PSK, aber die weitere Erziehungsarbeit beginnt schon am nächsten Tag kurz nach dem Aufstehen…
 
…mit Engelsgeduld, Überzeugungskraft, Fähigkeit zur Selbstkritik, viel Schnauzerliebe und nicht zuletzt einem verständnisvollen Augenzwinkern…
Das Leben ist schön mit zwei Schnauzerinnen!
 
Dr. Sabine Knorr-Henn

Am 04.11.2023 war mein zweiter Geburtstag

 

und sie schmissen mich schon um 7 Uhr morgens aus dem Bett!

Ja, es war draussen kalt, nass und usselig! als uns Frauchen ins Auto verfrachtete und zum SVOG Holzbachtal karrte, wo Mama Corazón und ich ja gestern Nachmittag beide noch eine ganz passable Generalprobe für die sogenannte Begleithundeprüfung hingelegt hatten.

 

Wir mussten erst noch im Auto warten, während sie Zweibeinfutter im Vereinsheim ablud, aber dann ging es ab in den kleinen Wald hinter unserem Hundeplatz und wir durften tatsächlich mal wieder beide frei laufen, es geschehen noch Zeichen und Wunder! Wir wollten diese großzügige Geste auch nicht ausnutzen und zeigten uns beide ausgesprochen gut abrufbar, ich hatte so das Gefühl, Frauchen wollte „good vibrations“ in uns installieren. Sie lief mit uns die große Runde durch den Wald und als wir wieder zum Hundeplatz zurückkamen, mussten wir nochmal ins Auto, aber das ist ja nicht gerade der schlechteste Platz um zu trocknen.

 

Dann ging es plötzlich ganz flott, Mama Corazón wurde angeleint, ich aufgefordert, keine Randale im Auto zu veranstalten, und weg waren die Beiden.


Ist das eine Geburtstagsfeier? Da hatte ich etwas Anderes erwartet!

 

Aber ich musste gar nicht lange warten, da kamen Frauchen und Mama schon wieder, Mama flüsterte mir kurz zu, dass sie sich so anständig wie irgend möglich benommen hätte und nur in der Ablage nach kürzerer Zeit im nassen Gras beschloss, den Rest der Zeit in der Grundstellung zu beenden, um sich ihren Bauch nicht zu verkühlen, dass sie aber ziemlich sicher sei, bestanden zu haben, denn Frauchen hätte eine ganze Hand voll Leckerchen rüberwachsen lassen.

 

Ich zog Frauchen aufs Ausstellungsgelände, sie stellte mich dem Richter standesgemäß als „Feliz von der Märchenmühle“ vor, angetreten zu Teil 1 der Begleithundprüfung, der Unterordnung, und los ging es mit dem mir aus den letzten Wochen nur allzu gut bekannten Programm.

 

Der Linkenbacher Sportplatz roch betörend, nasses Gras und quietschende Erde, aber ich durfte ja nicht fährten, ganz im Gegenteil, Frauchen wollte Blickkontakt  und das ohne Leckerchen, denn die sind in der Begleithundprüfung verboten.
In der Freifolge war nach den 10 Schritten zur Grundstellung direkt neben mir ein Mauseloch, ich schnuffelte tief, hörte nichts mehr und fing eine kleine Maus.
Um jeglicher Diskussion aus dem Weg zu gehen, schluckte ich sie sofort runter, drehte im Galopp eine Runde um Frauchen, setzte mich links von ihr brav in die Grundstellung und weiter ging’s zur Sitz- und Platzübung.
Das erledigte ich dann in Bestform, ich wusste ja noch nicht, was mich meine Soloeinlage kosten würde.

 

In der Ablage war ich top, aber nach vier Minuten begann mein Bauch auf dem nassen Untergrund unangenehm  kalt zu werden und ich holte mein Frauchen ab, es hätte ja sein können, dass sie mich vergessen hatte, sie schien mir leicht im Ausnahmezustand zu sein...
Sie war dann auch "not amused", führte mich am Halsband an den Ablageort zurück, raunzte mich ins Platz und entfernte sich wieder.
Diesmal dachte ich, ok, den Gefallen, liegen tzu bleiben, tue ich ihr jetzt, Individualität habe ich jetzt zur Genüge bewiesen.

 

Nachdem sie mich zwei Minuten später abgeholt hat, schlich sie mit mir zum Richter, aber der fand meine Performance wohl gar nicht so schlecht, denn ich hatte die Begleithundprüfung bestanden.

 

Feliz von der Märchenmühle

 

 

Am 06.05.2023 bestand unsere 18 Monate alte Zuchthoffnung „Feliz von der Märchenmühle“ ihre Zuchtzulassungsprüfung, die aus einer Phänotypbeurteilung, in der die Anatomie und der Bewegungsablauf bewertet werden und aus einer Verhaltensbeurteilung besteht.


PSK-Richter war Peter Schön, der präzise und sehr genau hinsah und das, was mit zwei Augen nicht zu erkennen ist, mit den Händen erfasste. Eng im Kontakt zu den Hunden entging ihm kein Detail, mein Kompliment und meinen Dank an einen erfahrenen Hundemenschen.


In der Verhaltensbeurteilung werden die Hunde unterschiedlichen Umweltreizen ausgesetzt, die die meisten Tiere in ihrem Leben schon kennen gelernt haben und beherrschen. In der schnellen Abfolge dieser einzelnen Alltagssituationen muss ein Hund aber schon ein stabiles Nervenkostüm besitzen, um die einzelnen Aufgaben „neutral, aufmerksam, sicher, gutartig, interessiert, freundlich, gelassen, fröhlich und entspannt, aber auch spielfreudig und temperamentvoll und immer im Kontakt zum Besitzer“ zu absolvieren.

 

Feliz zeigte sich in beiden Prüfungsteilen von ihrer besten Seite.
In der Phänotypbeurteilung ließ sie sich brav ins Maul schauen, die Zähne untersuchen, vermessen und am ganzen Körper anfassen.
Sie lief bei der Gangbewertung einen „erstklassig raumgreifenden“, schwungvollen Trab, an einer meist durchhängenden Leine neben mir und mit ihrer Aufmerksamkeit immer nah bei mir.


In der Verhaltensbeurteilung bewies sie Souveränität und Nervenstärke.
Zwei Jogger und ein Fahrradfahrer, die entgegenkamen und sie von hinten überholten, blieben unkommentiert, in einer eng stehenden Menschenansammlung durchquerte sie an durchhängender Leine die aus 10 Personen bestehende Gruppe, sie nahm kurz schnüffelnd Kontakt auf, verließ sich aber völlig auf mich.
Auch das Auto, das mit laufendem Motor auf dem Weg stand und aus dem der Fahrer durchs offene Fenster mir die Hand gab, im gleichen Moment aber lautstark hupte, wurde ignoriert.
Der nahe Hundekontakt mit einem Pinscher wurde von Feliz ohne Pöbelei akzeptiert, sehr erstaunlich, wenn man ihre territorialen Aktivitäten auf dem Kastanienhof entlang der Zäune im Kopf hat.


Am Ende des Tages war ich schon sehr stolz auf unsere neue Zuchthündin.


Danken möchte ich den Mitgliedern der OG Johannland für ihre Gastfreundschaft und die hervorragend organisierte Zuchtzulassungsveranstaltung auf ihrem wunderschönen Gelände.
Nicht zuletzt auch ein großes Dankeschön meiner Tochter Charleen für ihre Begleitung und Unterstützung, im Team geht einfach alles besser als alleine!

BORSEUS Corazón wurde am 04.11.2021 Mutter von 5 schwarzen Schnauzern (3 Rüden/ 2 Hündinnen)

 

Nach 2 Rüden (Zwergelchen von 204 g und Wuchtbrummer mit 260 g)

kam ein Fuß aus Corazón geschossen, gefolgt von einem Schwanz und wenige Sekunden später hielt ich mit der nächsten Wehe ein äußerst bewegliches, mit allen 4 Beinen um sich tretendes Teilchen in der Hand, das gleich auch laut quietsche und sich den Weg mit 249 g in mein Herz boxte.

Ich musste wirklich lachen über diesen fulminanten Start in ein Hundeleben!

Mal schauen, wie sich diese dämonische kleine Hexe weiterentwickelt...

 

Auch die darauf folgende Hündin war mit 266 g Geburtsgewicht ein stattlicher Saugwelpe. Den Abschluss machte 3 Stunden nach Geburtsbeginn ein dritter männlicher Vertreter von 205 g.

Ich konnte am 01.10. beim Trächtigkeitsultraschall tatsächlich bis 5 zählen...

 

Ich danke meiner mutigen, tapferen Corazón für diesen ersten Wurf.

Ihre Instinktsicherheit/ während der Geburt beeindruckte mich sehr,

ihr fürsorglicher, aber auch bestimmter Umgang mit den Welpen ist einfach souverän. Wir zwei waren ein gutes Team während dieser Geburt!

 

Neuem Leben Raum in der Welt zu geben, ist immer wieder eine eine Herausforderung, aber auch einer der beeindruckendsten Momente in einem Züchterleben.

01.10.2021

Die neuesten Nachrichten aus der Märchenmühle:

Nach dreijähriger züchterischer Pause wird es Anfang November wieder Welpen geben in der Märchenmühle!

 

Unsere am 13.01.2019 geborene Schnauzerhündin BORSEUS Corazón wurde am 04.09. von Masaal Self Control (Chuck) und am 05.09.2021 von Masaal Air Force One (Raf) gedeckt.

Die Ultraschalluntdersuchung vom 01.10.2021 zeigten am 27. bzw. 28. Tag lebende Welpen mit schlagenden Herzen.

 

Warum die Entscheidung zu einer 2-Rüden-Belegung?

Eine zu lange andauernde Linienzucht führte zu einer genetischen Reduzierung in unserer Schnauzerzucht.

Um dieser "Flaschenhalsgenetik" zu begegnen, bietet die Doppelbelegung mit zwei unterschiedlichen Rüden während einer Läufigkeit der Hündin die Situation, die man normalerweise nur durch zwei Würfe mit verschiedenen Vätern erreicht.

Wissenschaftlich begleiten diesen Zuchtansatz Herr Prof. Hartwig Bostedt (Gynäkologie Justus-Liebig-Universität Gießen) und Frau Dr. Helga Eichelberg.

Mit der genauen Protokollierung des individuellen Trächtigkeitsverlaufs, der Geburt und Welpenaufzucht liefern die Züchter eine wissenschaftliche  Datenbasis und nutzen die optimale genetische Vielfalt.

Meine 2-Rüden-Belegung wurde vom PSK und VDH genehmigt und unterstützt.

Ein genetischer Vaterschaftstest der Welpen mittels Backenabstrich im Alter von 6 Wochen werden jedem Welpen den eigenen Vater zuordnen.

Es wird also jeder zukünftige Welpenbesitzer mit dem DNA-Profil seine individuelle Ahnentafel des F- oder G-Wurfes erhalten.

Weil Corazón, auch aus Gründen der Gendversität, aus einer Farbverpaarung einer schwarzen Mutterhündin mit einem Pfeffer- und Salz-Rüden stammt, müssen ihre Nachkommen, bevor sie in die Zucht gehen, einen Gentest für die Fellfarbe (A- und K-Lokus) auf schwarze Reinerbigkeit machen.

Unsere 9 E-Wurf-Welpen sind Sonntagskinder!

Gestern mussten wir mit Eliza und Ernesto C. die beiden letzten, uns so ans Herz gewachsenen Schnauzer-Youngsters ziehen lassen.

Mit dem Wissen, dass wir jeden einzelnen in ein passendes optimales Umfeld abgegeben haben und viele liebenswerte Menschen durch unseren E-Wurf kennenlernen durften, fällt der Abschied zwar immer noch schwer, aber in den 10 Wochen liebevoller Fürsorge um unsere Welpen konnten wir wieder einmal erkennen, dass die neun Märchenmühlenschnauzer ab einem gewissen Entwicklungsstadium jeder für sich eine individuelle Förderung seiner Fähigkeiten braucht.

Wir haben sicherlich eine solide Basis mit Herz und Verstand geschaffen,

aber Loslassen heißt auch, den neuen Schnauzereltern die Freiheit zu eröffnen, einen Freund für einen unvergesslichen Lebensabschnitt zu gewinnen. 

Wir wünschen Amirais Kindern alles Glück der  Welt, ein langes interessantes Schnauzerleben und freuen uns über jede Begegnung, Nachricht, Telefonat, über jedes Foto oder Video und vergessen Sie nie:

 

Auf dem Kastanienhof sind alle Märchenmühlenschnauzer und ihre Besitzer jederzeit herzlich willkommen!

Heute ist unsere Märchenmühleschnauzerwelpenbande schon 7 Wochen alt, sie werden immer mutiger, ihr Aktionsradius vergrößert sich täglich bis an die Grundstücksgrenzen von Hof, Pferdeställen und die den Reitplatz umgebende Weide. 

Alle Welpen sind bereits vergeben, die zukünftigen Besitzer wurden von Amirai, Nanu und uns auf Schnauzerkompatibilität geprüft und für "sehr gut" befunden.

Jetzt genießen wir die Zeit, die uns noch bis zur Abgabe von Amirais Kindern bleibt, wir prägen, sozialisieren, erziehen, aber vor Allem lieben wir die kleinen Wesen, die so wissbegierig, neugierig und hungrig aufs Leben uns jeden Tag glücklich machen.

Am 24.06.2018 brachte Amirai in den frühen Morgenstunden des Sonntags 9 Welpen (6 Rüden und 3 Hündinnen) zur Welt.

Wir sind dankbar und glücklich, dass unsere Hündin und ihre 9 Kinder gesund und munter sind und wir werden mit viel Leidenschaft und Engagement dazu beitragen, charakterstarke Märchenmühlenschnauzer auf unserem Kastanienhof aufwachsen zu lassen und ihnen den besten Start in ein spannendes Schnauzerleben zu geben. 

Der Trächtigkeits-Ultraschall vom 22.05.2018 lässt uns freudig auf den E-Wurf der Märchenmühlenschnauzer hoffen. Der errechnete Geburtstermin ist der 27.06.2018.

Trächtigkeits-US am 22.05.2018, 27. Tag nach der Bedeckung

Am 25. und 26. April 2018 haben Amirai von der Märchenmühle und Connor (Respect od Dalajského Potoka) ein zweites Mal beschlossen, die Schnauzerfamilie von der Märchenmühle mit einem neuen Wurf zu bereichern.

Warten wir's gelassen ab, der Trächtigkeits-Ultraschall am 23.05. wird zeigen, ob sich unsere Schnauzerinteressenten und wir uns als Züchterfamilie auf den E-Wurf freuen dürfen.

Unsere letzten Märchenmühlenschnauzerwelpen werden am 07.Dezember schon 1 Jahr alt und wir gratulieren allen 10 Kindern Amirais und ihren Besitzern, die das erste und spannenste, aber auch sicherlich anstrengenste Lebensjahr erfolgreich bestritten haben, von Herzen zum Geburtstag!

Nanu und Amirai in wildem Schnauzerspiel

Ein paar Urlaubsimpressionen aus der Bretagne vom September 2017 sollen allen Menschen, die Schnauzer lieben, zeigen, wie schön es ist, mit Nanu und Amirai in der Welt unterwegs zu sein.

8 Wochen sind jetzt schon ins Land gegangen und am 15.1.2017 konnten wir dem letzten  Interessenten an unserem D-Wurf  bestätigen, dass wir den für sie vorgesehenen Schnauzerwelpen mit Freuden in ihre schnauzerbewährten Hände geben werden. Es wird ein Sporthund werden, der die Nachfolge eines Fährten erfahrenen Riesenschnauzers antreten wird. Darwin-Hannes wird mit seinen großen Füße in mächtige Fußstapfen treten, wir freuen uns auf seine und die Zukunft aller 10 in gute Hände vergebene Märchenmühlenschnauzerwelpen!

Es war ein aufregender Tag in der Märchenmühle:

Amirai fraß nicht mehr, ein heftiges Alarmzeichen im Leben dieser Hündin, die Temperatur sank auf 37,2° C, wir erwarteten die Geburt der Welpen, aber das  schon am 58. Tag, was bei dem angsteinflößenden Bauchumfang dieser Schnauzerhündin auch vorauszusehen war.

130 Herzfrequenz/ min bei den Welpen, da wurden wir schon etwas unruhig, das Röntgenbild ließ uns den Atem stocken (wir zählten 10 oder 11 Köpfe, Wetten wurden abgeschlossen). 4 Stunden später beruhigten wir uns etwas bei einer Herzfrequenz der Welpen von 160/ min.

Um 20.15 am 07.12. wurde der erste Welpe geboren, ein Junge, nicht ganz schmerzfrei für Amirai, die das Zuchthündinnendasein ja bisher nur von den Geschichten ihrer Mutter Nanu kannte.

Als wir ihr den Erstgeborenen zum Ablecken hinhielten, drehte sie angewidert den Kopf zur Seite, aber ab dem Dritten fand sie Gefallen an den Nachgeburten, was ihrer Brutpflege einen gehörigen Schub verlieh.

Auch die nächsten fünf waren Kerle, und dabei hatten wir doch so viele Anfragen für Mädchen, aber alle waren groß und stark und sehr lebendig, das war die Hauptsache.

Der siebte Welpe war dann ein Mädchen, wir jubelten.

Es folgten noch ein Mädchen, ein Junge, dem Himmel sei Dank noch ein Mädchen und zum Schluss um 6.20 Uhr am 08.12. noch ein Junge.

Amirai war zwar geschafft, kümmerte sich aber rührend um die große Kinderschar.

In der Nacht zum 09.12. starb ein Rüde, wir waren sehr traurig, weil wir im Stundentakt Nachtwache gehalten hatten und den 330 g schweren Rüden noch warm auf Amirais Vorderpfoten liegen sahen.

Aber auch 10 Kinder sind eine gewaltige Herausforderung an unsere Erstgebärende!

Wir helfen Amirai, so gut wir können, aber sie meistert den Job fantastisch. Die Milch reicht für alle Welpen, Amirai darf endlich mal nach Herzenslust fressen und sie genießt die 3 Mahlzeiten pro Tag mit Rindergulasch, Rinderhack, Trockenfutter mit Rinderbrühe und Suppenfleisch, das findet sie paradiesisch.

Das Mutter-Tochter-Verhältnis ist zur Zeit etwas angespannt, obwohl sich Oma Nanu mustergültig verhält: kein Besuch an der Welpenkiste, sie akzeptiert die deutlich unterschiedlichen Futtermengen und freut sich jeden Morgen über ihren Job als Tierarzt-Begleithund. 

Wir werden alle märchenmühlenschnauzerinteressierten Hundefreunde auf dem Laufenden halten...

(siehe links oben: Die Zuchthündinnen/ Würfe/ D-Wurf)

Mutter: Amirai von der Märchenmühle, geb. 07.06.2013

Vater:   Respect od Dalajského Potoka, geb. 17.06.2012

 

Deckdatum: 10.10.2016 (Welthundetag) 

Geburtstag:  07./08.12.2016

Ultraschalluntersuchung am 06.11.2016, 27. Tag nach der Bedeckung
Amirai von der Märchenmühle, geb. 07.06.2013, Zuchtbewertung vorzüglich, HD A1, DCM clear (normal), Begleithunde- und Ausdauerprüfung
Respect od Dalajského Potoka (Connor), geb. 17.06.2012, Bonitace (CZ-Körung 00/5A/5), HD A1, DCM clear (normal), Begleithunde- und Ausdauerprüfung, Internat. Schönheitschampion, Europa-Jugendsieger 2013, Multichampion
Nanu von der Zirbelnuss, geb. 28.10.2008, Zuchtbewertung vorzüglich, HD A1, DCM clear (normal)

 

Mein Name ist Nanu von der Zirbelnuss, ich bin eine schwarze Mittelschnauzerhündin, und die Stammmutter der Schnauzer von der Märchenmühle

Ich arbeite in der Tierärztlichen Praxis Kaisereiche in Puderbach, sowohl im ambulanten (Praxisfahrten mit meinem Herrchen, Dr. Martin Henn, einem Pferdetierarzt) als auch im stationären Bereich (Kleintierpraxis meines Frauchens Dr. Sabine Knorr-Henn). 

Ich freue mich, dass Sie mich und meine Familie kennenlernen wollen und ich habe so Einiges zu erzählen... 

Blättern Sie einfach weiter, lesen Sie, lachen Sie, staunen Sie und vielleicht sehen wir uns eines Tages auf dem Kastanienhof in Steimel, ich würde mich freuen...

 

Ihre Nanu 

 

Ja, ich glaube, jetzt kann ich mich mal gewichtig zu Wort melden, ich AMIRAI von der MÄRCHENMÜHLE bin seit dem 12.04.2015 eine im PSK zugelassene und als vorzüglich bewertete Zuchthündin, die am 26.09.2015 auch noch beim SVOG Holzbachtal die Begleithunde- und Ausdauerprüfung bravourös bestanden hat.

Mich auf Augenhöhe mit meiner Mutter Nanu zu sehen, will ich mir mal noch nicht anmaßen, aber ich bin kein kleiner Nobody mehr, man muss mit mir rechnen. Ich freue mich auf meine Zukunft als Märchenmühlenzuchthoffnung !

 

Ihre Amirai

Ich habe ihn in mein Körbchen gelassen, ihn geküsst, ihm die Krone zerbissen, wo bleibt, bitte schön, mein Prinz ??? Wir suchen ihn! Versprochen!!!
Familienausflug auf dem Kastanienhof

Seit dem 06.09.2015 sind alle unsere Schnauzerkinder in festen Händen !

Wir freuen uns sehr, dass wir so liebenswerte Menschen kennenlernen durften, bei denen wir Nanus Kinder in den besten Händen wissen. Wir wünschen unseren selbstbewussten Märchenmühlenschnauzerwelpen einen guten Start in eine spannende Zukunft!

 

 

Am 24.07.2015 sind 8 wunderschöne schwarze Schnauzerwelpen, vier Hündinnen und 4 Rüden gesund und munter auf dieser Welt gelandet.

Wir danken Nanu für die souveräne Geburt und freuen uns auf die verantwortungsvolle Aufgabe, mit ihr zusammen den B-Wurf der Schnauzer von der Märchenmühle groß zu ziehen.

 

sanft und sicher gelandet - happy birthday B-Wurf
Ein Heiligenschein - wie lange der wohl hält?

 

8 Märchenmühlenschnauzerwelpen (4 m/ 4 w)  alle vergeben

 

Unsere Märchenmühlenschnauzerwelpen sind ausgesprochen beliebt. Da ich aber weder per e-mail oder nur nach einem Telefongepräch einen meiner Hunde ins Leben entlasse, entscheidet das persönliche Gespräch an der Wurfkiste. Das findet mit jedem Welpeninteressenten einzeln statt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Welpen mindestens 4 Wochen alt und zeigen schon Charakter, Agilität und Lebensfreude. Manch Einer entscheidet aus dem Bauch heraus, welcher Welpe "sein/ ihr Hund" werden soll, für den Anderen versuche ich mit meinen Beobachtung über ungezählte Stunden in der "Märchenmühlenwelpenkiste" den richtigen Kumpel, Sportkameraden, Familien- und Hofhund, in jedem Fall aber "einen Freund" zu finden. Diese Züchterverantwortung soll Ihr "Glück aud vier Pfoten" für viele, viele Jahre sichern.

Dabei eine sichere Hand, ein waches Gehirn und ein offenes Herz zu bewahren wünscht sich für Nanus Welpen und für Sie

Dr. Sabine Knorr-Henn 

 

Ich danke auch Allen herzlich für Glückwünsche zur Geburt, für das Interesse an unserer Schnauzerfamilie und ihren Welpen und für die Begeisterung an Bildern und Geschichten von der Märchenmühle. (Weitere Welpenbilder unter: Familie-Die Würfe-B-Wurf)

 

Bei Interesse melden Sie sich bitte unter folgenden Kontaktdaten:

Dr. Sabine Knorr-Henn mobil: 0171-3650161

Dr. Martin Henn mobil: 0170-2852581

Tierärztliche Praxis Kaisereiche: 02684-3079

privat: 02684-979210

e-mail: sabinedr.knorrhenn@yahoo.de

oder im Gästebuch unserer Homepage.

Trächtigkeitsuntersuchung 27.Tg.

Der B-Wurf vom 24. Juli 2015

Am 24.07.2015 verspürte ich nach meinem morgendlichen Kontrollgang über den Hof, der schon alleine wegen der vier Kilo Übergewicht, die ich mit mir rumschleppen musste in den letzten Tagen, etwas minimalistisch ausfiel, ein nicht zu ignorierendes Ziehen in meinem Bauch...

Ich hatte auch in den Pferdeboxen und im Heu- und Strohlager nach Alternativen gesucht, aber irgendwie waren meine pfotenwerklichen Fähigkeiten zur Gestaltung eines geeigneten Kreissaales in dieser zweiten Trächtigkeit nicht ganz so ambitioniert wie vor zwei Jahren...

Das Erste, was ich von Frauchen vernahm, waren die Worte: "Wie siehst Du denn schon wieder aus?"

Also bezog ich leicht derangiert meine Wurfkiste im Haus.

Mir kann keiner erzählen, dass eine Geburt ein schmerzloses Unterfangen darstellt. Ich bin wahrlich kein Weichei, aber das, was da aus mir raus drängte, glitschig und in merkwürdige Hüllen eingepackt, ist einfach zu groß für meine kleine Tür ins Leben, die ich zu bieten habe...

Wer mehr über die Ankunft der acht Märchenmühlenschnauzer lesen und sehen möchte, blättert links oben zu "Familie", dann "die Würfe" und "der B-Wurf"...

Ich muss jetzt schnell wieder in die Wurfkiste, die Brut hat Hunger und Durst..

Viel Spass! Eure Nanu

 

Frauchen ist zwar der Meinung, aus mir müsse ja erst noch mal etwas werden, bevor auch ich Sie auf der ersten Seite unserer Homepage begrüßen sollte, aber aus mir wird ja jeden Tag etwas mehr und wenn es nur die tägliche Gewichtszunahme ist. Ich finde, trotz intensiver Mutter-Kind-Beziehung habe ich mir schon so einige Freiräume geschaffen auf dem Kastanienhof und darauf bin ich stolz.

Ich heiße Amirai von der Märchenmühle, und bin eine der vier Töchter aus Mutter Nanus erstem Wurf. Auch wenn meine Zweibeineltern von manchen Dingen, die mir so passieren, "not amused" sind, finde ich, sie haben sich zwar verguckt in mich, aber nicht geirrt bei meiner Auswahl aus dem ersten Wurf der Märchenmühlenschnauzer. Sie haben sich mit mir die richtige "Zuchthoffnung" ausgesucht.

Zugegeben, ich mache es ihnen oft nicht gerade leicht: mit meiner Mutter an der Seite bin ich aufgeweckt und mutig, vielleicht auch ein bisschen frech und vorlaut, aber eigentlich sehr freundlich, zutraulich und immer "gut drauf".

Es grüßt Sie herzlich und vielleicht sehen auch wir uns eines Tages auf dem Kastanienhof...

 

Ihre Amirai 

www.ab ins bett.de

Ich bin jetzt ein Junghund und und lebe mit meiner Mutter Nanu, meinen Zweibeineltern, den beiden Tierärzten, der Wochenend-großen-Schwester Charleen (die es mit meiner Erziehung schrecklich genau nimmt , aber nur von Freitag abend bis Sonntag mittag) und so einigen Pferden, die ich noch nicht genau einschätzen kann, auf dem Kastanienhof. Mir geht es gut, Mama Nanu ist eine tolle Hündin, ich will auch einmal so werden wie sie.

Manchmal wird sie auch ganz schön giftig, am Futternapf oder beim Frisbee spielen kennt sie kein Pardon, sie dreht mich beim Toben auch schon mal auf den Rücken, aber sie zeigt mir oft so tolle Spielplätze, ich bin gerne mit ihr unterwegs und es macht einfach Spaß, an Mutters Seite die Welt kennen zu lernen. 

Herrchen nimmt mich zwar schon häufig auch alleine mit auf die Pferdehöfe, damit ich selbständig werde und nicht nur an Mama Nanus Schürzenbändel (in Wirklichkeit ist es ihr Schwanz) hänge und so werde ich auch mutig und selbstbewusst anderen Hunden gegenüber und habe meine eigenen Freunde.

Außerdem liebe ich neugeborene Kälbchen, warm, noch nass und sooo süss...  

 

Eure Amirai